Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Dieser überaus sportliche Sonntag in Berlin kam mit Temperaturen um die 23 Grad und Sonnenschein daher - eigentlich nicht nur für die Teilnehmer am Marathon ein ideales Wetter ;-)
Ich war früh unterwegs, aufgrund der zahlreichen Straßensperrungen waren kaum Autos unterwegs, und habe mich per S-Bahn zum Zoo befördern lassen. Als besagte Bahn die Station Tiergarten in Richtung Zoologischer Garten verließ, konnte ich das Läuferfeld auf der Straße des 17. Juni in Augenschein nehmen, die dort unter der Stadtbahntrasse entlangführt.
Im Zoo war es anfangs noch richtig leer, wohl auch aufgrund der umfangreichen Straßensperrungen.
Im Zoo angekommen, führte mich mein erster Weg natürlich zur Eisbärenanlage, wie immer ;-) Eisbärin Katjuscha war noch kurz zu sehen, bevor sie in ihrem Höhleneingang verschwand. Nichts Neues, daher habe ich mich zu einem Zoorundgang aufgemacht.
Die Menschenaffen befanden sich bereits auf ihren Außenanlagen - die Orang Utans bastelten am Futterautomaten herum, während dieser bei den Gorillas heute unbeachtet blieb - es gab frische Holzwolle :-)
Nach einem weiteren Blick auf die Eisbärenanlage, geändert hatte sich dort seither nichts, bin ich im Vogelhaus eingekehrt, es gibt dort immer noch Arten zu entdecken, die sich eher selten blicken lassen oder schlicht unfotografierbar sind, aufgrund der engen Maschen, aber so allmählich bekomme ich wohl alle vor die Kamera ;-)
Es ging zwar auf die kommentierte Fütterung bei den Polarwölfen, Wildhunden und Nasenbären zu, aber die interessierte mich heute nicht. Kragenbär Plato hatte heute wohl einen seiner aktiveren Tage - er stand am Rand des Wassergrabens und futterte unentwegt die Entengrütze bzw. Wasserlinsen, die sich auf der Wasseroberfläche gebildet hatten. Naja, gesund soll das Zeug ja sein :-)
Eisbärin Katjuscha hatte derweil ihr Vormittagsschläfchen beendet, tapste zum Ufer und war ohne viel Umschweife drin im Wasser :-) Die große graue Kugel, die hinten im Wassergraben dümpelte, wurde ignoriert, stattdessen unternahm Katjuscha eine bedächtige Schwimmrunde, schubberte sich zuweilen und war nach einigen Minuten auch schon wieder an Land, wo sie sich am Felsen gründlich abrubbelte ;-)
Als ich um die Mittagszeit den Zoo verließ, hatte sich dieser etwas gefüllt und auch vor den Zookassen war nun ein wenig mehr Betrieb.
Auf der Heimfahrt sind mir einige Marathon-Teilnehmer begegnet, die sich dann doch lieber heimwärts befördern lassen wollten, als selbst zu laufen ;-)
Der Abschluss des Eintrages bleibt auch heute Knut überlassen.
Das Fotoalbum von meinem Besuch bei Knut darf hier durchgeblättert werden.
Wie ich später erfahren habe, wurde der Weltrekord im Marathon heute um 7 Sekunden verfehlt. So kann es gehen oder besser - laufen ;-)
Und nun geht auch dieser Sonntag bereits seinem Ende entgegen, aber immerhin fällt das kommende Wochenende feiertagsbedingt etwas länger aus :-)
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