Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Der heutige Donnerstag bot wettertechnisch leider keine positive Abwechslung. Früh bin ich bei leichtem Nieselregen zur Bahn gehastet und auch tagsüber wollte es heute so gar nicht richtig hell werden. Ein Donnerstag im Halbdunkel quasi ;-)
Das gestrige Freundschaftsspiel der Fußballnationalmannschaft gegen Schweden ging über ein trostloses und torloses Unentschieden nicht hinaus, aber wenigstens bekamen ein paar Youngster die Möglichkeit, sich mal auszuprobieren. Es ging ja schließlich um nichts ;-)
Der heutige Arbeitstag war weniger trostlos, dafür sehr arbeitsreich, der Feierabend war wieder unwirklich schnell da und ich konnte bei strömendem Regen in den Nachmittag starten.
Eisbär Knut war nach dreitägigem Aufenthalt im Innengehege heute wieder auf der großen Eisbärenanlage zu sehen. Knut hatte es sich heute nachmittag auf der linken Felseninsel bequem gemacht, während die Bärinnen sich über die Anlage verteilt hatten. Tosca schlief, Nancy hatte es auf Knuts Stammplatz verschlagen und Katjuscha stand auf der Anlage herum und schien einmal mehr zu überlegen, was sie eigentlich vorhat. Nicht sehr actionreich und auch Knut döste in seinem Inselreich bald ein.
Ich habe mich auch recht bald bei stetig plätscherndem Regen auf den Rückweg aus dem fast menschenleeren Zoo gemacht. Zu Hause angekommen, musste ich erfahren, dass die alte Kragenbärin Mäuschen, die durch ihre Freundschaft zu einer kleinen schwarzen Katze bekannt wurde, im stolzen Alter von fast 43 Jahren gestorben ist. Das passte ja zu diesem dunkeltrüben Tag. Ich kannte Mäuschen zwar nur von Bildern, sie war seit 2003 im Innenbereich des Bärenreviers untergebracht, dennoch stimmt einen das traurig.
Ich bin trotzdem nicht ganz unglücklich darüber, dass morgen bereits wieder Freitag ist und das Wochenende in greifbare Nähe rückt ;-)
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