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Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt

Ein weißer 2. Januar

Nachdem ich am gestrigen Neujahrstag die Kalender in meiner Wohnung ausgetauscht habe, beginne ich mich so allmählich an die neue Jahreszahl zu gewöhnen. 2009. Erwartungen habe ich groß keine.

Dafür war ich heute morgen um so mehr überrascht, als ich so richtig schönen Schneefall sehen und erleben durfte, der auch noch stundenlang anhielt. Seltsamerweise kommt es mir bei Schnee immer so vor, als wären alle Geräusche irgendwie gedämpft. Und die Kälte spürt man bei so einem schönen weißen Wetter auch nicht mehr so.


Allerdings kommt dann die Ernüchterung, sobald man wieder ins Warme zurückkehrt. Dann spürt man schon, dass die Füße eher das Feeling von unbeweglichen Eisklumpen angenommen haben, so dass man sich wundert, wie man mit den Dingern überhaupt noch einen Fuß - oder Eisklumpen - vor den anderen setzen kann.


Knut hat "sein" Wetter heute jedenfalls genossen. Nachdem er die verbliebenen Eisschollen in seinem Wassergraben auch noch zu Kleinholz - ich meine -schollen, verarbeitet hatte, hatte er seine helle Freude an seiner zugeschneiten Anlage. Da wurde hin- und hergesaust, der Schnee bewundert und natürlich verspeist. Sei es ihm gegönnt, wie dem Wetterbericht zu entnehmen ist, kommt ja nächstens noch mehr davon runter.

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