Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Der Berliner Halbmarathon stand heute auf dem Programm, was natürlich diverse Straßensperrungen mit sich brachte. Auf der Straße ging heute praktisch gar nichts mehr, es sei denn, man lief, woraufhin alles, was heute unterwegs sein wollte, auf die Schiene umstieg - S- und U-Bahnen waren dicht bevölkert. Aber gut, wenn 33.000 Läufer mal eben ihre 21 Kilometer hinter sich bringen wollen, muss man da eben durch ;-)
Und natürlich ist es eine Herausforderung, bei windigen bis stürmischen vier bis sechs Grad durch die Stadt zu joggen, ich hoffe, es hat keinen der Teilnehmer von der Laufstrecke geweht ;-)
Jedenfalls befand ich mich in zahlreicher Gesellschaft, als ich mich per S-Bahn zum Zoo befördern ließ, die allerdings größtenteils andere Ziele hatte - zum Teil waren es Teilnehmer an besagter Laufveranstaltung, teils aber auch Zuschauer an derselben.
Im Zoo war es dementsprechend recht leer, wer nicht durchkam auf der Straße und nicht per Schiene dorthin anreisen wollte, blieb heute wahrscheinlich lieber daheim.
Mich allerdings nicht und so durfte ich heute in einem übersichtlich besuchten Zoo meine Runde drehen und die dortigen Bewohner beobachten :-)
Nach einem schönen Rundgang habe ich den Weg zum Ausgang gesucht und natürlich gefunden, wollte ich doch möglichst komplikationslos wieder in meinen vier Wänden ankommen, was mir auch gelang. Die Bahnen waren deutlich leerer als bei meiner Hinfahrt, aber der Marathon lief ja noch und so standen wohl noch viele meiner Mitmenschen bei kühlem Wetter an der Laufstrecke oder liefen eben selbst ;-)
Es war ein interessanter Sonntag in Berlin und selbstverständlich darf auch diesmal Knut nicht fehlen.
Das Fotoalbum von meinem Besuch bei Knut, Gianna, Tosca, Nancy, Katjuscha und Braunbärin Petzi darf gern hier durchgeblättert werden.
Dieser sportliche Sonntag geht sonnig zuende, bis sich die Lage in der City nach dem Marathon wieder normalisiert, dauert es wohl noch eine Weile, aber morgen geht alles wieder seinen gewohnten Gang und der Alltag schließt mich wieder liebevoll in seine Arme ;-)