Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
So wie sich der Monat März verabschiedet hatte, so führte sich sein Nachfolger ein. Mit Temperaturen um die Frostgrenze am Morgen und auch tagsüber darf man sich über sechs bis sieben Grad in der Spitze freuen, oder auch nicht ;-)
Und so habe ich mich, fast winterlich gewandet, am Vormittag auf den Weg in den Zoo begeben. Zeitfenster benötigt man seit gestern keine mehr, so dass man auch einmal völlig ungeplant dort hinein spazieren kann, wenn man es denn möchte. Es war schon ein ungewohntes Gefühl nach knapp zwei Jahren Corona.
Das Land Berlin hat sich mit dem Aprilstart von den meisten Corona-Maßnahmen verabschiedet; es gilt nur noch der sogenannte Basisschutz, beispielsweise im ÖPNV.
Die Einlasskontrolle im Zoo verlief daraufhin auch komplett entspannt, soll heißen, sie fand kaum statt; man überließ den Drehkreuzen die Arbeit ;-)
Auf meiner Runde durch den Zoo stellte ich fest, dass die meisten der Besucher dort weiterhin an den bisherigen Regelungen festhielten und in den Tierhäusern mit Maske unterwegs waren, mich eingeschlossen. Man muss sich wohl erst an die neue "Normalität" gewöhnen, aber ich fühle mich aktuell noch so ein Stück weit sicherer und bleibe erst einmal bei den bis Ende März geltenden Regeln.
Ich habe mich nach einer Weile aus dem Zoo verabschiedet, bei den Temperaturen fand ich es keine gute Idee, mich allzu lange draußen aufzuhalten. Und so war ich wieder auf dem Heimweg und habe mich per S- und U-Bahn heimwärts befördern lassen - natürlich mit Maske ;-)
Die Schlussrede des Eintrages überlasse ich heute Knut und Gianna.
Das Fotoalbum von meinem Besuch an einem sonnigen Karfreitag 2010 ist hier zu finden.
Der heutige 2. April verlief übrigens weitgehend sonnenfrei, einer dichten Wolkendecke sei Dank, aus der allerdings kein Tropfen fiel. Der Natur hätte es gut getan.