Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Der vorletzte Tag im November verlief witterungstechnisch zweigeteilt - der Vormittag kam sonnig daher, ab dem Nachmittag wurde es regnerisch und stürmisch, sehr stürmisch ;-) Da ich frei habe, konnte ich mir den Luxus erlauben, meine außerhäusigen Aktivitäten in die Vormittagsstunden zu verlegen. Und natürlich war auch ein, allerdings sehr kurzer, Besuch im Zoo drin.
Im Zoo ging es auch heute besuchertechnisch sehr übersichtlich zu; auf meinem Weg ins Bärenrevier begegnete mir vielleicht eine Handvoll Menschen. Die Reinigungsarbeiten in besagtem Revier sind nun beendet - Kragenbär Plato lag zu einer großen schwarzen Kugel zusammengerollt auf seiner Anlage; die Polarwölfe probten einmal mehr ihr Heulkonzert, auch die Lippenbären waren wieder zugegen.
Mich zog es allerdings zur Eisbärenanlage. Hier lief gerade frisches Wasser in das Becken. Bewohnerin Katjuscha beäugte gerade den hinteren Eingang, der den Blick zum Innenhof freigab. Allerdings fand sie es dann doch interessanter, ihre frisch gesäuberte Anlage zu inspizieren. Sie hielt sich längere Zeit auf dem Plateau auf, trank ein wenig Regenwasser und schien mit ihrer Umgebung ganz zufrieden zu sein :-
Katjuscha nahm kurz das Wasserbecken ins Visier, konnte sich aber (noch) nicht zu einem Bad entschließen und nahm statt dessen ihre wenigen Besucher unter die Lupe. Ich war froh, Katjuscha fit und wohlauf auf ihrer frisch gesäuberten Anlage gesehen zu haben und musste dann auch bereits wieder los. Freie Zeit heißt nicht unbedingt Freizeit *g*
Natürlich bleibt der Abschluss des Eintrages auch diesmal Knut vorbehalten.
Das Fotoalbum von meinem Besuch bei Knut an diesem Tag ist hier zu finden.
Das war er nun, der vorletzte Novembertag 2019 und nun geht es auf ins Wochenende :-)