Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Diese Arbeitswoche ist nun in vollem Gange und der November mittlerweile auch. Heute zeigte er sich von seiner eher unangenehmen Seite, der Himmel erstrahlte in einem entzückenden Dauergrau und die Sonne hatte heute keine Chance. Immerhin blieb es wenigstens trocken ;-)
Ich konnte am Nachmittag ein wenig Zeit freischaufeln und habe dem Zoo Berlin einen Besuch abgestattet.
Nachdem mich das diensthabende Murmeltier begrüßt hatte, bin ich weiter durch den recht leeren Zoo zum Bärenrevier spaziert.
Lippenbär Jürgen unternahm seine übliche Inspektion der Höhleneingänge, während Kragenbär Plato seine Anlage abspazierte und immerhin einige wenige Besucher anzog. Interessanterweise wurde er von einem der Besucher als Lippenbär identifiziert ;-)
Vorbei an den Polarwölfen, die entspannt auf ihrer Anlage herumlagen, sowie der leeren Anlage der Nasenbären habe ich nun den Weg zur Eisbärenanlage eingeschlagen. Ich sah Katjuscha allerdings erst, als ich einmal komplett um die Anlage spaziert bin. Katjuscha stand mit dem Kopf voran im hintersten Höhleneingang gegenüber dem Vogelhaus und präsentierte dem geneigten Besucher ihr nicht eben sauberes Hinterteil ;-)
Die afrikanischen Wildhunde ließen sich heute nicht blicken und so habe ich nach einer Umrundung des Robbenreviers noch einmal bei Plato vorbeigeschaut, der inzwischen den Rand des Wassergrabens abmarschierte. Lippenbär Jürgen sauste unverändert von einem Höhleneingang zum nächsten ;-)
Auf dem Weg zum Ausgang habe ich dem Zwergflusspferd einen Besuch abgestattet, das heute tatsächlich draußen unterwegs war und nicht schlief, sondern sich über die Anlage futterte.
Die Anlagen der Murmeltiere waren mittlerweile komplett leer.
Dafür waren die Elefanten vollständig auf der Anlage versammelt und futterten. Bis auf Anchali, die sich im Erklimmen der großen Felsbrocken übte und dabei lustig ihr Rüsselchen schwang - es bereitete ihr sichtlich Spaß :-) Ich habe der jungen Dame noch ein wenig bei ihrer Sportübung zugesehen, bevor ich mich durch den Zooshop ins Freie geschlängelt habe ;-)
Die S-Bahn beförderte mich daraufhin zuverlässig heimwärts und nicht lange danach dunkelte es bereits.
Die Schlussrede des Eintrages überlasse ich natürlich Knut.
Das Fotoalbum von meinem Besuch bei Knut (und Gianna) ist hier zu finden.
Nun liegt der Großteil der Arbeitswoche bereits hinter mir, es ist früher Abend und mittlerweile stockdunkel - November eben ;-)
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