Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
So eine dreitägige Arbeitswoche hat doch ihre unbestrittenen Vorteile - kaum angefangen, steht schon fast wieder das Wochenende vor der Tür. Schnell vergangen ist sie bis jetzt auch, was wohl vor allem mit dem Arbeitsanfall zusammenhängt, aber das ist gut so.
Ansonsten gibt es über diesen Donnerstag nicht viel zu sagen, ein nicht ganz so lustiger Wettermix aus grauem Himmel, Regenschauern und zwischendurch ein wenig Sonnenschein. Ein durchschnittlicher Oktobertag eben.
Einen kurzen Abstecher in den Berliner Zoo habe ich heute nachmittag natürlich auch gemacht und traf auf einen sichtlich müden Knut. Der Grund war eine stundenlange Badetour mit Unterhaltungsanteil seiner Besucher an der Glasscheibe. Fernsehteams waren auch wieder unterwegs und interviewten jeden, der nicht bei drei den nächsten Baum erklommen hatte. Die waren glücklicherweise bereits wieder weg, als ich dort war. Knut ruhte also auf seinem Stammplatz, Tosca und Nancy kuschelten und Katjuscha ließ den Knut nicht aus den Augen. Nach kurzer Zeit startete sie einen vorsichtigen Annäherungsversuch, worauf Knut aufstand und um die Ecke verschwand, wo er es sich bequem machte. Katjuscha, die Knut dort nicht sehen konnte, blieb noch eine Weile stehen, schien kurz darauf vergessen zu haben, was sie eigentlich vorhatte und machte wieder kehrt. Knut blieb aber dann doch lieber in seiner ruhigen Ecke.
Ich habe mich daraufhin auf den Heimweg gemacht, dabei beschlossen, jetzt doch einmal über die Mitnahme von Handschuhen nachzudenken und habe mich auf dem kürzesten Wege nach Hause befördern lassen. Jetzt ist mal wieder der Haushalt dran und dann genehmige ich mir einen gemütlichen Donnerstagabend. Ob mit oder ohne Fußball weiß ich noch nicht ;-)