Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Auf einen sonnigen Donnerstag folgte heute ein grauer und kühler Freitag, der immerhin regenfrei blieb. Meine Arbeitswoche ging heute zuende und so habe ich mich am Nachmittag wieder aufgemacht, um dem Zoo einen Besuch abzustatten. An den Maskenschutz gewöhnt man sich ziemlich schnell, allerdings habe ich etliche Besucher gesehen, die es damit nicht so genau nahmen, vorsichtig ausgedrückt.
Nachdem ich vergeblich nach den Murmeltieren Ausschau gehalten hatte, ging es weiter zum Zwergflusspferd, dass auf der Anlage offenbar auf der Suche nach etwas Leckerem war, aber nichts fand. Sein Nachbar, der Anoa, war da erfolgreicher - ein gefüllter Jutesack war dort aufgehängt worden und bot wohl allerhand Schmackhaftes ;-)
Weiter ging es aber nun ins Bärenrevier. Die Nasenbären ließen sich nicht blicken und die Polarwölfe lagen ruhig auf ihrer Anlage herum. Und so ging es schnell weiter zu Katjuscha. Schon beim Näherkommen sah ich sie auf dem Plateau stehen :-)
Katjuscha besah sich interessiert ihre zum Teil maskierten Besucher, fand dies aber nach einer Weile nicht mehr so interessant und begann, über die Anlage zu spazieren. Letztlich landete sie am Ufer, trank dort etwas und besah sich im Wasserspiegel. Beim Beobachten dieser Szene fiel mir ein, dass die Eisbärendame in zehn Tagen ihren 36. Geburtstag feiert :-)
Nach einer Runde um das Robbenrevier bin ich langsam in Richtung Ausgang geschlendert. Und wieder fielen mir etliche Besucher auf, die ohne Mund-Nasen-Bedeckung unterwegs waren, was ich doch nicht nur ärgerlich, sondern auch fahrlässig finde.
Nachdem ich mich von den Tahren und den Elefanten verabschiedet hatte, ging es für mich auch schon wieder hinaus ins Freie und per S-Bahn heimwärts. Immerhin, so ein Zoobesuch zur Einstimmung des Wochenendes, hat doch einen gewissen Reiz und läutet zwei freie Tage ein :-)
Die Schlussrede des Eintrages hält natürlich wie immer Knut.
Das Fotoalbum von meinem Besuch beim Eisbärchen kann gern hier durchgeblättert werden.
Und nun kann es kommen, das Wochenende, das natürlich unter besonderen Bedingungen begangen werden darf, dem Lockdown 2.0 sei Dank, wobei ich die derzeit angesagten Beschränkungen größtenteils sinnvoll und richtig finde. Man kann nur hoffen, dass diese auch zum erwünschten Erfolg führen - aktuell sieht es leider gar nicht danach aus.
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