Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Auch heute ging der Schneefall in Berlin munter weiter. Angeblich sollte der eisige Niederschlag bis Mittag aufgehört haben - so kann man sich irren - um die Mittagszeit ging es erst so richtig los. Allmählich wird es ein wenig anstrengend - beim Überqueren von Straßen sollte man an den Rändern möglichst einen Zwei-Meter-Satz machen und idealerweise auf beiden Füßen landen, sonst findet man sich im Dreckmatsch wieder. Das sind so die kleinen Herausforderungen des Winters - aber die nimmt man doch gerne an ;-)
Ich habe heute nachmittag wieder einen kleinen Schwenk in den Zoo unternommen, um zu sehen, was Knut & Co. mit der weißen Pracht so anfangen ;-)
Um es kurz zu machen, im Großen und Ganzen taten Knut und seine drei Damen heute nachmittag nicht viel. Knut hatte sich auf seinen Stammplatz begeben und seinen Tannenbaum vor sich auf dem Eis deponiert. Tosca lief ein wenig hin und her, Nancy hielt den Höhleneingang besetzt und wenigstens Katjuscha entschloss sich zu einem Mini-Bad, um sich danach ausgiebig zu schubbern. Wie ich hörte, war Knut heute auch bereits im Wasser, wie auch an der aufgebrochenen Wasserfläche in seiner Ecke zu sehen war. Am Nachmittag war er zumindest sichtlich müde und zu keinen großen Taten mehr bereit.
Grund für mich, nach kurzer Zeit den Rückweg anzutreten. Es schneite nach wie vor kräftig vor sich hin und ein ziemlich ekliger Wind hatte sich dazugesellt. Der sorgte wenig später dafür, dass ich mich von einem weiteren Regenschirm verabschieden konnte. So kommt schirmtechnisch bei mir wenigstens keine Langeweile auf ;-)
Ich habe mich danach ohne große Umwege in meine vier Wände zurückgezogen - diese Außenbedingungen luden nicht gerade dazu ein, sich länger draußen aufzuhalten, als es unbedingt erforderlich ist.
Der Donnerstag ist nun geschafft und ich werde den Abend mit Weihnachtsvorbereitungen verbringen - morgen in zwei Wochen ist es soweit :-)
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