Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Danach sah es anfangs gar nicht aus - immerhin drohten Warnstreiks der Bahn. Nun, sie streikte heute nicht und das befürchtete Chaos blieb aus. Bleibt natürlich die Ungewissheit, ob und wann denn nun tatsächlich keine Bahn mehr fährt. Und so begann ein ganz ruhiger und entspannter Montag. Mein Arbeitstag verlief moderat und unaufgeregt - draußen strahlte die Sonne und ich sehnte den Nachmittag herbei ;-)
Eisbär Knut war heute nachmittag auf der linken Insel anzutreffen. Vor der Anlage nahmen die Baumfällarbeiten unvermindert ihren Lauf und Tosca lief wie bereits in der letzten Woche wegen des Lärms nervös hin und her. Auch Katjuscha zirkelte wieder über die Anlage. Neben Knut war wiederum Nancy die Ruhe in Person, die am anderen Ende der Anlage anzutreffen war und die Aktivitäten vor der Anlage beobachtete. Knut interessierte sich eher für die hin- und herlaufenden Bärinnen und betrieb nebenher akbrobatisch Fellpflege ;-) Bei diesem wenn auch kalten, aber dennoch recht schönem Wetter war der Zoo wieder recht gut besucht.
Am heutigen 21. Februar wird seit dem Jahr 2000 der Internationale Tag der Muttersprache, ausgerufen von der UNESCO, begangen. Den kannte ich bisher nicht und erschreckend ist es schon, dass die Hälfte der weltweit gesprochenen Sprache vom Aussterben bedroht ist, wie ich in diesem Zusammenhang erfahren habe. Aber wie das so ist mit diesen Gedenktagen, ist es wohl mehr als fraglich, dadurch etwas zu erreichen, wenn einmal im Jahr daran erinnert wird.
Nun ja, zumindest mein Wochenstart ist für dieses Mal geglückt und ich sehe gespannt dem weiteren Verlauf entgegen ;-)