Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Da mein Weihnachtsurlaub gestern zu Ende ging, stand für mich heute wieder der Alltag auf der Tagesordnung. Nachts hatte es ordentlich geschneit und so erwartete mich eine ordentliche Decke Neuschnee, als ich heute früh aus der Haustür purzelte. Ich musste mich jedoch nicht durch die Schneemassen zur Bahn kämpfen - das Räumen und Streuen klappt. Zumindest bei mir in der Ecke - anderswo habe ich es dann im Laufe des Tages auch anders erlebt.
Der Arbeitstag verlief fast ein wenig zu ruhig, aber zwischen Weihnachten und Neujahr ist ja auch kaum jemand da ;-) Nun ja, irgendwie verging sie doch, die Zeit und ich konnte pünktlich und entspannt in den Feierabend starten.
Bei Eisbär Knut und seinen drei Mitbewohnerinnen ging es heute nachmittag ausgesprochen ruhig zu. Man ruhte - die Damen auf der Anlage verteilt und Knut auf seinem Stammplatz. Zur Fütterung haben die vier wieder Lachs spendiert bekommen, wie zu hören war. Nun ja, am Nachmittag verdaute man die Leckerei wohl noch ;-)
Ich habe mich bei dieser Eiseskälte auch recht schnell wieder auf den Rückweg gemacht. Die Temperaturen werden ja in den nächsten beiden Tagen noch ein wenig weiter in den Keller wandern, bevor man sich am Freitag wieder der Gefriergrenze nähert. Da muss man halt durch. Die S-Bahn kam als Transportmittel nicht in Betracht, als ich mir die gigantischen Wartezeiten auf den Anzeigetafeln betrachtete. Ich schätze mal, auf der Stadtbahnstrecke waren heute im Schnitt vier Züge pro Stunde unterwegs - normalerweise fährt dort aller drei bis vier Minuten eine Bahn. Vermutlich stellt die S-Bahn den Betrieb komplett ein, sollte der Winter noch länger als zwei Wochen anhalten ;-)
Ich habe also den ersten Arbeitstag dieser Mini-Arbeitswoche hinter mir und jetzt genehmige ich mir einen netten Dienstagabend :-)
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