Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Dieser Sonntag war nun der letzte solche im Monat Februar und mit ihm endeten die Olympischen Winterspiele sowie die Berlinale, wobei mich erstere mehr interessierten ;-) Immerhin waren es die erfolgreichsten Winterspiele für die deutsche Mannschaft :-)
Was nicht endete, war die Dauerpräsenz der Sonne, die sich hier bereits seit einigen Tagen zeigt, was ich sehr erfreulich finde :-) Die Temperaturen allerdings waren außerordentlich frostig - nachts werden zweistellige Minusgrade erreicht und auch tagsüber wird die Frostgrenze derzeit nicht erreicht.
Ich habe dieses sonnige Wetter natürlich dennoch ausgenutzt und habe am Vormittag im Zoo vorbeigeschaut, das Abenteuer Tierpark wird nach den gestrigen Erfahrungen in die kommende Woche verschoben ;-) Im Zoo war es temperaturbedingt recht leer, was ich natürlich zu schätzen wisse.
Auf der Eisbärenanlage präsentierte mir Katjuscha ihr Hinterteil, das aus dem Höhleneingang ragte. Immerhin, sie war wach und so habe ich beschlossen, später noch einmal dort vorbeizusehen.
So habe ich erst einmal im Panda Garden vorbeigesehen. Jiao Qing saß auf der Außenanlage auf seiner Bank, nur wenige Meter vom Zaun entfernt und futterte im Sonnenlicht genüsslich seinen Bambus. Meng Meng hingegen zog es vor, ihre Lieblingsmahlzeit im Wohnzimmer zu verzehren.
Nach einer Runde durch das Tropenhaus, auch hier ging es recht beschaulich zu, habe ich mich wieder in die Winterkälte gewagt und noch eine Runde durch den Zoo gedreht. Die Flamingos sind mittlerweile in ihrem Winterquartier untergebracht. Als ich an der Anlage der Elefanten vorbeikam, öffnete sich gerade die Tür und Victor spazierte hinaus. Die Nachbaranlage von Anchali & Co. war hingegen noch leer.
Nun wollte ich aber noch einmal zurück ins Bärenrevier, bevor mir endgültig zu kalt wurde. Die Tropenbären ließen sich heute verständlicherweise nicht blicken. Den Polarwölfen machten diese Temperaturen naturgemäß nichts aus, sie genossen die Wintersonne.
Eisbärin Katjuscha hatte sich mitterweile entschlossen, statt ihres Hinterteils den Kopf aus dem Höhleneingang zu recken.
Nach einer Runde durch das Vogelhaus sah ich noch einmal nach ihr, aber zu der Zeit hatte sich Katjuscha entschlossen, lieber ein Schläfchen im Höhleneingang zu halten, während ich fand, dass es nun an der Zeit war, den Heimweg anzutreten.
Diesmal kam ich ohne größere Warterei ans Ziel und war froh, wieder im Warmen zu sein.
Der Abschluss des Eintrages bleibt wie immer Knut vorbehalten.
Das war es also, das letzte Wochenende des Monats Februar. In wenigen Tagen grüßt der März und mit ihm der meteorologische Frühlingsanfang, der aller Voraussicht nach dauerfrostig wird ;-)
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