Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Der August nimmt nun seinen Lauf und es ist nach wie vor drückend und schwül in Berlin. Das für den Montag angekündigte Unwetter entpuppte sich letztlich als ein federleichter Sommerregen von zweiminütiger Dauer ;-) Der Starkregen samt Hagel und Gewitter muss anderswo stattgefunden haben, Berlin blieb jedenfalls davon verschont. Von der erhofften Abkühlung allerdings auch ;-) Seitdem ist es schwül und heiß, obwohl die Sonne kaum eine Chance erhält, hinter der dicken Wolkendecke hervorzulugen, die über der Stadt schwebt.
Ich habe es heute gewagt, wieder einmal im Zoo vorbeizuschauen ;-)
Bis auf die unvermeidlichen Kindergruppen war der Zoo heute eher übersichtlich besucht, was mich etwas erstaunte, aber gut ;-)
Ich habe mich an dem futternden Zwergflusspferd vorbei auf den Weg zum Bärenrevier gemacht, auf einen Besuch bei den Pandas habe ich hingegen diesmal verzichtet ;-)
Der erste Bewohner des Bärenreviers, den ich sah, war Kragenbär Plato, der es bei dieser Witterung vorzog, in seinem Höhlenhochbett zu bleiben und dort zu dösen.
Ähnlich ruhig ging es bei den Polarwölfen zu, die Siesta auf ihrer Anlage hielten.
Angekommen vor der Eisbärenanlage, die immer grüner wird, sah ich erst einmal keine Bewohnerin dort drauf. Das Rätsels Lösung zeigte sich einige Schritte weiter - Katjuscha befand sich heute auf der kleinen Nebenanlage ;-)
Von den Lippenbären ließen sich heute nur Kaveri und Söhnchen Balou blicken - alle anderen glänzten durch optische Abwesenheit. Kaveri und Balou lieferten sich gerade einen Ringkampf und ich kann wirklich nicht sagen, wer von den beiden mehr Spaß daran hatte - Mama Kaveri oder ihr nicht mehr ganz so kleiner Balou :-)
Ich bin daraufhin ganz gemütlich zum Ausgang geschlendert - Katjuscha stand immer noch wie angewurzelt auf der kleinen Anlage, die Wildhunde dösten gemeinsam im Gras, die Nasenbären habe ich heute nicht gesehen. Das Zwergflusspferd hatte mittlerweile seine Mahlzeit beendet und hielt ein Verdauungsschläfchen.
Nachdem ich dem Panzernashorn noch einen Besuch abgestattet hatte, das ein Bad nahm und vor sich hin blubberte, habe ich mich durch den Zooshop geschlängelt und mich der S-Bahn anvertraut, die mich nach Hause befördern durfte und das auch zuverlässig tat, ist ja keine Selbstverständlichkeit ;-)
Die Schlussrede des Eintrages hält selbstverständlich Knut.
Das war er also, der erste Donnerstag im Monat August; mittlerweile hat die Sonne das geschafft, was ihr heute noch nicht gelungen ist - sie scheint :-)
Ein Arbeitstag wartet noch auf mich und dann steht das erste Augustwochenende vor der Tür :-)
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