Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
Durch purzelbaum
Ein freier Samstag und Sonne satt, was will man eigentlich mehr. Noch dazu, dass für den Monat Januar geradezu moderate Temperaturen herrschten.
Da liegt es natürlich nahe, am Vormittag im Zoo vorbeizuschauen - allzu viele hatten diese Idee allerdings nicht - dachte ich anfangs.
Auf dem Weg zur Eisbärenanlage sah ich Kragenbär Plato, der sich ein sonniges Plätzchen in einer seiner Schlafhöhlen gesucht hatte und sich dort ausruhte.
Eisbärin Katjuscha hielt davon noch nichts, als ich bei ihr ankam. Sie schubberte sich erst einmal ausgiebig im Höhleneingang, verließ denselben kurz darauf und nahm die Besucher vor der Anlage unter die Lupe - viele waren es nicht ;-) Kurz darauf begann sie ihre Anlage zu erwandern und verschwand hinter den Felsen.
Also gut, so habe ich mich auf den Weg zum Tropenhaus gemacht und kam selbstverständlich dabei an der Panda-Baustelle vorbei, auf der auch heute rege Betriebsamkeit herrschte.
Angekommen im Tropenhaus, wusste ich, dass es im Zoo doch nicht so leer war, wie ich anfangs dachte ;-) Hier tummelten sich geschätzte 90 Prozent der anwesenden Zoobesucher und entsprechend war auch kaum ein Herankommen, um brauchbare Fotos zu machen, da sich regelmäßig Zoobesucher in den Scheiben spiegelten ;-)
Ich habe mich daraufhin auch recht schnell von dort verabschiedet, habe den Elefanten einen Besuch abgestattet und danach Bekanntschaft mit dem neuesten Nachwuchs bei den Wasserbüffeln geschlossen. Der Zwerg ist am Tag vor Heiligabend zur Welt gekommen und schaute etwas beleidigt in die Welt ;-)
Nach einer Umrundung des Robbenreviers und einem Besuch im Pinguinhaus, habe ich noch einmal bei Katjuscha vorbeigesehen. Und nun war tatsächlich nur noch ein wenig Fell zu sehen, dass aus dem Höhleneingang lugte. Katjuscha hatte ihren Anlagenrundgang zwischenzeitlich beendet und sich zu einem Nickerchen entschlossen ;-)
Nachdem ich noch bei den Alpakas vorbeigeschaut hatte, die sich heute in ihrem Häuschen befanden, habe ich den Weg zum Ausgang eingeschlagen. Vor den Zookassen hatte sich mittlerweile eine schüchterne Schlange gebildet.
Die Schlussrede des Eintrages überlasse ich auch heute selbstverständlich Knut.
Der Samstag geht nun so langsam seinem Ende entgegen, die Sonne geht nun auch bereits unter, aber der morgige Sonntag wird wohl auch noch ein sehr sonniger solcher werden, wenn man den Wetterfröschen Glauben schenkt :-)
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