Berlin, Knut, eigene Befindlichkeiten und was mir sonst noch alles einfällt
So eine kurze Arbeitswoche hat doch unbestrittene Vorteile - ich bin am Donnerstag gestartet und habe heute bereits wieder das Wochenende vor der Nase. Feine Sache :-) Der Arbeitstag ging munter über die Bühne - heute meinten wohl alle, zur Höchstform auflaufen zu müssen ;-) War eine tolle Geschichte, so schnell war wohl noch nie der Arbeitsschluss da :-) Und obendrein schien auch (noch) die Sonne.
Bei Eisbär Knut und Mama Tosca stand offenbar ein weiterer Ruhetag auf dem Programm. Zumindest heute Nachmittag tat sich nicht viel. Tosca lag auf ihrem Felsen, während Knut im hinteren Teil der Anlage schlief. Das Einzige, was geschah, war, dass der Himmel urplötzlich seine Schleusen öffnete, um kurz darauf wieder der Sonne Platz zu machen. Nun ja, Knut nutzte die Gelegenheit, um aufzuwachen und über die Anlage nach vorn zu spazieren. Unterwegs fand er noch einen Apfel, der umgehend verputzt wurde. Tosca war derweil ebenfalls aufgestanden und blieb dort stehen, wo sie stand. Sie stand eben. Knut trank noch ein paar Schlucke Wasser und machte es sich dann am "Felsufer" bequem, von wo aus er ab und an seine Besucher beobachtete. Und Tosca stand. Ich hatte den Eindruck, dass sie und Knut sich gepflegt nebeneinander her langweilen.
Nun ja, ich habe mir dieses Schauspiel noch eine Weile angeschaut und habe dann den Heimweg angetreten.
Heute findet ja das Lokalderby zwischen Hertha BSC und Union Berlin statt, was auf der Rückfahrt deutlich zu hören war. Treffpunkt der Hertha-Fans war die Weltzeituhr am Alexanderplatz (wo sonst?), bevor man sich gemeinsam auf den Weg zur Alten Försterei machen wollte. Wenn man den Schlachtgesängen der Hertha-Anhänger glauben schenken darf, wird das heute alles andere, aber ganz sicher kein Freundschaftsspiel.
Egal, ich starte jetzt ins Wochenende :-)